Viele Autor:innen träumen davon, ein wirklich erfolgreiches Buch zu schreiben. Ein Werk, das sich zigtausendfach verkauft, vielleicht sogar mehrere hunderttausendmal über den Ladentisch wandert. Ein Buch, das sich einen Platz auf der Spiegel-Bestsellerliste sichert und dort wochenlang bleibt – schließlich möchte niemand ein One-Hit-Wonder sein. Doch wie gelingt das? Gibt es dafür ein Rezept? Sozusagen ein Kochrezept für ein Bestseller-Buch?
Ja, das gibt es. Obwohl sich das Ergebnis nicht immer zu 100 Prozent vorhersagen lässt, können Sie die Chancen auf einen Spiegel-Bestseller damit enorm erhöhen. Setzen Sie die folgenden Tipps exakt um, dann werden sich die Leser:innen um Ihr Buch reißen. Versprochen.
- Bauen Sie eine Außenwirkung auf, die ideal zu Ihrem Buchthema passt
Es ist wichtig, dass Sie untrennbar mit Ihrem Buch in Verbindung gebracht werden. Sie besitzen keine zwei oder drei beruflichen Standbeine. Sie sind kein Universaltalent. Niemand mag Alleskönner – denn Genies sind uns unheimlich, und viele von uns sind neidisch auf ihre vielfältigen Fähigkeiten. Wir Menschen wollen klare Botschaften. Wir wollen wissen, wofür eine Person steht.
2. Sie sprechen bereits jetzt eine breite Öffentlichkeit an
Bereits Jahre vor Ihrem Bestseller-Buch werden Ihre Artikel und Veröffentlichungen von einer breiten Masse gelesen? Zudem werden Sie zu Diskussionsrunden im TV oder in relevanten Online-Formaten eingeladen? Wunderbar, beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Sachbuch. Die bewegten Medien lieben Sie – und Sie erreichen viele Menschen. Wenn Sie nämlich niemand kennt, sinken Ihre Chancen auf einen Bestseller dramatisch. Und damit kommen wir zum nächsten Punkt.
3. Soziale Medien? Das ist Ihr Wohnzimmer
Sie haben bereits über 100.000 Follower oder Abonnenten (nennen Sie es, wie Sie wollen; ich denke, wir verstehen uns), und zwar echte Menschen, keine gekauften Profile. Hier geht es nicht um Glanz und scheinbaren Status, sondern darum, dass viele Menschen Ihre Ideen und Statements lieben oder – ja, sogar hassen. Beides verkauft sich und in beiden Fällen wird man Ihr Buch kaufen. Bespielen Sie öffentlichkeitswirksame Kanäle wie YouTube, Instagram oder TikTok. LinkedIn allein wird für einen Spiegel-Bestseller vermutlich nicht ausreichen (sorry LinkedIn).
4. Ihr Buchthema trifft den aktuellen Nerv
Entweder, Sie besetzen einen Dauerbrenner-Bereich im Buchmarkt und Ihr Buch enthält neue Erkenntnisse, die den Leser vor Glücksseligkeit taumeln lassen oder… Oder Sie pressen ein Thema zwischen zwei Buchdeckeln, das so dermaßen aktuell ist und wichtige Antworten auf aktuell brennende Fragen gibt, dass Ihr Buch fast wie eine Droge ist, die jeder haben möchte. Dann ist der Buchhandel der Dealer, den Sie (besser: Ihr Verlag) mit dem guten Stoff beliefern.
5. Verlag? Ja, den brauchen Sie unbedingt!
Vergessen Sie Selfpublishing, wenn Sie auf die Spiegel-Bestsellerliste wollen. Rund 80 Prozent aller verkauften Bücher gehen im stationären Buchhandel über den Ladentisch. Dort kommen Sie mit Ihrem Meisterwerk nur hinein, wenn Sie mit absoluten Profis arbeiten. Dorthin schaffen es nur Verlagsbücher. Und bitte lassen Sie sich von den absoluten Ausnahmen im Markt nicht beeinflussen, jene Bücher, die es im Eigenverlag schafften, trotzdem einen der begehrten Plätze in der Hall of Fame von Spiegel zu ergattern. Es ist schon schwer genug, machen Sie es sich nicht noch schwerer. Apropos Verlag: Nicht jeder Verlag schafft es automatisch, Ihr Buch auf die Liste zu hieven. Selbst, wenn ein Verlag bei allen Barsortimentern gelistet ist. Für einen Bestseller braucht es viel mehr. Verlage benötigen die Kontakte zu den großen Filialhändlern, wie Thalia. Diese Verlagshäuser müssen (ja, müssen. Obwohl es ein ekelhaftes Wort ist, das ich nicht besonders leiden kann) außerdem über eine gewaltige Portion an Marktkenntnis und Erfahrung verfügen und sie kennen in exzellenter Weise jene Zutaten, die Amazon am besten schmeckt (ich hänge immer noch an dem Bild mit dem Kochrezept). Am besten ist es, Sie orientieren sich an den Verlagen, die Spiegel-Besteller können. Dämliche Formulierung, ich weiß. Klingt etwas modern anbiedernd, doch sie trifft es auf den Punkt. Verlage, die bereits den deutschen (bzw. deutschsprachigen) Olymp der Buchwelt erklimmt haben, beherrschen dieses Metier. Die anderen Verlage vermutlich nicht. Oder sie hatten bislang einfach nur Pech, auch das kann vorkommen. Diese »Olymp-Verlage« gilt es nun von Ihrem Buch zu überzeugen. Die Verlage werden sich vermutlich auch richtig freuen, von Ihnen ein Exposé zu erhalten, oder? Und da sind wir schon beim nächsten Punkt.
6. Niemand wartet auf Sie, schon gar nicht Verlagshäuser
Sie wissen vermutlich, dass Verlage monatlich mit einer riesigen Zahl an Manuskripten oder Businessplänen (im Prinzip ist ein Exposé nichts anderes) zugeschüttet werden. Wenn Sie Ihr erstes Buch veröffentlichen, haben Sie nahezu keine Chance, einen Verlagsvertrag zu erhalten(deswegen arbeite ich als Literaturagent, denn mit mir gemeinsam erhöht sich für Sie die Chance auf einen Vertrag signifikant. Jedoch nur, wenn Ihr Buchkonzept überhaupt markttauglich ist. Das ist jedoch eine völlig andere Geschichte und in diesem Artikel geht es um Sie und nicht um mich, deswegen höre ich auch schon wieder damit auf). Die Chance, mit dem ersten veröffentlichten Buch gleich einen Platz auf dem Bestsellerthron zu erhalten (oder zumindest auf einen der Plätze darunter) ist minimal. Winzig. In Zahlen ausgedrückt befinden wir uns vermutlich lediglich im Promillebereich derer, die so etwas geschafft haben (ausgenommen jene, die hohe Absatzzahlen aufgrund ihrer extrem hohen Reichweite entsprechend pushen konnten). Der Grund ist recht simpel: Stationäre Buchhändler setzen auf bewährte Strategien. Bestseller-Autoren werden sich wahrscheinlich auch mit ihrem nächsten Buch verkaufen. Das ist eine bewährte Strategie (so funktioniert die Logik der meisten Buchhändler:innen). Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, also Promis (darunter verstehe ich extrem bekannte Persönlichkeiten. Also Personen, deren Namen bei zig Millionen Menschen in Deutschland einen emotionalen Ausdruck auslösen und nicht regionale Berühmtheiten, deren Promistatus nicht über das letzte Dorffest hinausreicht) verkaufen sich – meistens – auch gut, hauptsächlich dann, wenn diese ihren Status verkaufsfördernd einsetzen.
Ein noch vollkommen unbekannter Autor birgt das Risiko für den Buchhändler, dass sein Werk im Regal liegenbleibt, weil sein Name kein Kaufinteresse auslöst. Auch hier gibt es die berühmten Ausnahmen, ich weiß. Und ja, wenn Sie bereits eine beeindruckend große Community haben, können Sie insbesondere über Amazon so hohe Absatzzahlen innerhalb einer Woche erreichen, dass Sie auch auf der Liste landen (siehe meine kurze Ausführung dazu etwas weiter oben). Dann bleiben Sie jedoch vermutlich lediglich ein One-Hit-Wonder: Nach einer Woche ist alles vorbei. Für einen längerfristigen Erfolg wird diese Strategie nicht funktionieren. Falls ich mich jetzt unsympathisch machen sollte: Ich habe die »Regeln« nicht erfunden, ich schreibe lediglich so schonungslos wie möglich darüber, damit Sie sich keine falschen Hoffnungen machen. Höchstwahrscheinlich werden Sie vier bis sechs Bücher veröffentlichen, bevor Ihnen der große Spiegelwurf gelingt. Verlagsbücher, kein Selfpublishing. Also: Wenn Sie nicht zu den seltenen Ausnahmen zählen und bis jetzt noch kein Buch veröffentlicht haben, dann lassen Sie sich nicht davon frustrieren, wenn Sie nicht sofort einen Bestseller landen konnten. Der begehrte Titel kommt schon, wenn Sie konsequent und fokussiert Ihren Weg als Autor:in verfolgen und meine Empfehlungen beherzigen.
7. Unterschätzen die Macht von Amazon niemals du sollst
Ja, ich bin ein Fan der Star-Wars-Saga seit der ersten Stunde. Und ja, ich bin schon so alt. Jetzt aber zurück zu unserem Thema: Selbstverständlich lässt sich ausschließlich über den Online-Buchhandel ein Spiegel-Bestseller landen. An dieser Stelle: Wie wird so eine Bestseller-Rangliste überhaupt berechnet? Das Unternehmen Media Control wertet wöchentlich die Absatzzahlen alle Bücher aus dem deutschen Buchhandel aus und daraus werden dann die Ranglisten erstellt. Details dazu finden Sie in der Suchmaschine Ihrer Wahl, da will ich Sie mit technischen Dingen nicht langweilen. Der Punkt ist folgender: Wenn es Ihrem Werk gelingt, innerhalb einer Woche so viele Buchverkäufe zu generieren, dass Sie es in diese Rangliste schaffen, dann bekommt Ihr Buch den allseits bekannten roten Aufkleber. Media Control ist es dabei egal, ob diese Absätze bei Thalia, Hugendubel, Tante Ernies Bücherstube (sofern Tante Ernie an der Auswertung teilnimmt) oder Amazon kommen. Sie können also komplett auf Amazon setzen und versuchen, so viele Leser und Leserinnen innerhalb einer Woche davon zu überzeugen, Ihr Buch zu kaufen. Das funktioniert, keine Frage. Gleichzeitig ist es so, dass der Algorithmus von Amazon vermutlich zu den größten Geheimnissen auf diesem Planeten zählt, neben der Formel von Coca-Cola. Niemand weiß also wirklich, unter welchen Voraussetzungen Ihr Buch möglichst vielen Menschen gezeigt wird. Es spielen die passenden Kategorien genauso eine Rolle, wie das Buchcover, der Titel, die Buchbeschreibung, welche Schlagworte verwendet werden, welche Zusatzinformationen zum Buch vorhanden sind (Buchcover, Autoreninfo, Kapitelstruktur usw.). Amazon bezieht alle Informationen über das VLB, dort werden diese vielen Informationen erfasst und darum kümmert sich der Verlag. Es ist kompliziert. Machbar, jedoch unheimlich kompliziert.
8. Buchcover und Titel
Damit Ihr Werk bei der gewaltigen Zahl an Neuveröffentlichungen von der Leserschaft überhaupt wahrgenommen wird (hier gehen wir einfach davon aus, dass der gesamte Buchhandel – aus welchen Gründen auch immer – für Sie und Ihr Werk bereits eine beinahe übertriebene Leidenschaft entwickelt hat), braucht es einen Buchtitel, der die Zielgruppe so stark emotional abholt, dass diese an Ihrem Werk nicht mehr vorbeikommt. Das betrifft auch das Buchcover. Farbe, Gestaltung, Schriftart und vieles mehr. All das, aufeinander perfekt abgestimmt, kann fast schon ein Garant für den Erfolg sein. Gleichzeitig kann Ihr Verlag das tollste Cover und den genialsten Titel entwickeln und keine Sau interessiert sich dafür. Hier halte ich es mit dem Beziehungsstatus, den ich häufig auf Facebook lese: Es ist kompliziert. Mir ist klar, dass alles liest sich extrem unbefriedigend. Was ich damit ausdrücken möchte: Es ist so etwas wie eine Wissenschaft und deswegen sollten Sie – wie bereits erwähnt – besser mit jenen Verlagen zusammenarbeiten, die Bestseller können. Diese Unternehmen haben zumindest schon mal bewiesen, dass sie alles richtig gemacht haben. Zu einen der besten in der Branche zählt übrigens das Verlagshaus Rowohlt, wahre Bestsellermaschinen sind das. Und unglaublich selektiv in der Auswahl der Buchprojekte. Unfassbar selektiv sogar. Vermutlich aus gutem Grund.
9. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist häufig der entscheidende Faktor
An dieser Stelle möchte ich klarstellen: Sollten Sie Stephen King oder eine vergleichbare Granate am Autorenhimmel sein, dann ist es vermutlich vollkommen egal, wann Sie ihr Buch auf den Markt bringen. Ihre Fangemeinde wird alles von Ihnen kaufen. Selbst, wenn Sie das Telefonverzeichnis von Wanne-Eickel abdrucken. Da vermutlich weder Stephen King noch Sebastian Fitzek oder Joanne K. Rowling (ja, die mit dem besten Zauberer in diesem Universum) diesen Artikel lesen werden, beherzigen Sie bitte folgenden Tipp: Es gibt Zeiträume im Jahr, an denen eine Buchveröffentlichung besonders hohe Chance auf einen Platz in der Spiegelliste haben und darauf sollten Sie sich unbedingt konzentrieren. Anfang Januar etwa. Oder Ende August und Anfang September. In diesen Zeiträumen werden statistisch weniger Bücher im Jahr abgesetzt. Hier liegt Ihre Chance, denn wenn Sie alles richtig gemacht haben, benötigen Sie vielleicht lediglich 3.000 bis 4.000 Absätze aus dem Buchhandel, um einen Bestseller zu landen. Innerhalb einer Woche. Hatte ich vorhin schon erwähnt. Wie hoch diese Zahlen exakt ausfallen, weiß niemand. Es sind Erfahrungswerte, die ich Ihnen nenne. Statistik eben. An dieser Stelle empfehle ich Ihnen das Buch »Bestseller« des großartigen Autors und Verlegers Elmar Weixlbaumer.
Ein Verlagshaus, das Bestseller kann (irgendwie gefällt mir diese dämliche Formulierung) wird auch wissen, wann Ihre Chancen am größten sind. Tauschen Sie sich daher intensiv mit Ihrem Verlag aus und überlassen Sie so gut wie nichts dem Zufall.
10. Trendthema, und zwar zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Ein Thema, dass die Menschen bewegt, Ängste auslöst, nach Antworten verlangt, den Voyeurismus bis aufs Äußerste anheizt, erhöht signifikant die Chance auf einen Bestseller. Menschen sind im Prinzip recht einfach gestrickt: Wir suchen Antworten, wenn für uns lebenswichtige Dinge unklar sind, wir wollen einfache Lösungen für komplexe und schwierige Situationen und wir sind neugierig. Unendlich neugierig, deswegen funktionieren Biografien mit der Aussicht auf Drugs, Sex und Rock ’n‘ Roll, seit es Bücher gibt. Wenn ich jedoch von Trendthemen schreibe, dann meine ich jene, die zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung die Menschen bewegt. Und nicht zum Zeitpunkt der Exposé-Einreichung. Die Frage lautet also: Was wird die Menschen in 6, 12 oder 18 Monaten vor Angst erschaudern, die Fingernägel abkauen oder vor Neugierde platzen lassen? Das macht es herausfordernd, weil sich so etwas nur schwer vorhersagen lässt. Wenn Sie jedoch genau wissen, welcher Trend bei Ihrer Buchveröffentlichung den Nerv Ihrer Leser treffen wird, dann ran an die Tasten!
11. Marketing und PR
Dieses Thema ist unfassbar umfangreich und einen eigenen Artikel wert. Deswegen halte ich mich jetzt sehr kurz: Beginnen Sie so früh wie möglich, Ihr Buchprojekt zu vermarkten und der Öffentlichkeit vorzustellen. Sprechen Sie bei Markus Lanz über Ihre Themen oder bei Jimmy Fallon (sofern Sie dort als regelmäßiger Gast auftreten). Falls Sie eine Community haben: Versorgen Sie diese mit Schnipsel, also kleinen Happen zum Buchthema. Bereiten Sie Ihre Zielgruppe darauf vor, damit möglichst viele nach der Veröffentlichung innerhalb einer Woche Ihr Werk kaufen.
12. Vorgaben von Spiegel beachten
Damit ein Buch in die Bestsellerliste aufgenommen wird, benötigt es neben einem ausreichenden Absatz aus dem Handel bestimmte Voraussetzungen an das Werk selbst. Darauf achtet normalerweise der Verlag, also die richtigen Abmessungen des Buches, welches Buchformat (eine Klappenbroschur hat meist höhere Chancen als ein Hardcover) und alle technischen Rahmenbedingungen, die erfüllt werden müssen, damit ein Buch in die Wertung von Media Control kommt. Achten Sie jedoch bitte unbedingt darauf, dass es sich um ein erzählendes Sachbuch mit wenigen Tabellen und Grafiken handelt. Betreiben Sie also Storytelling statt nüchterner Aneinanderreihung von Fakten (es könnte vom Algorithmus als Fachbuch erkannt werden und dann war’s das mit dem Bestseller). Lassen Sie verspielte Grafiken, häufige Aufzählungen mit Tipps und Empfehlungen und lustige Bildchen besser weg (dann könnte es eventuell als Ratgeber erkannt werden. Dann war’s das auch mit dem Bestseller, denn dann wird Ihr Buch in die Ratgeber-Wertung aufgenommen, die monatlich vorgenommen wird. Hier einen Bestseller zu landen, ist die Königsdisziplin). Das bedeutet gleichzeitig auch hier wieder: Arbeiten Sie am besten mit einem Verlag zusammen, der Bestseller kann. Jetzt stehen Sie jedoch vor folgender Situation, falls Sie noch keine nennenswerten Erfolge als Autor:in in der Vergangenheit vorweisen können: Die Chance auf einen Verlagsvertrag ist unterirdisch gering. Sie benötigen daher ein exzellentes Exposé und am besten noch hervorragende Kontakte in die Verlagswelt (und nein, ich bringe mich hier nicht ins Spiel. Wie kann Ihnen hier ein Literaturagent schon helfen?).
Fazit
Weshalb ging ich in diesem Artikel ausschließlich auf die Spiegel-Bestsellerliste ein? Weil sie die Einzige in Deutschland ist, die Ihnen und Ihrem Buch einen extremen Auftrieb verleihen kann. Wenn Sie auf der Spiegel-Liste stehen, dann werden sämtliche stationären Buchhandlungen Ihr Buch ins Regal stellen, wodurch Sie bestenfalls eine sehr hohe Prozentzahl des gesamten Buchmarktes erreichen werden. Das schaffen Sie in anderen Listen nicht. Beispielsweise wird Ihr Buch als Amazon-Bestseller dort zwar gepusht, die daraus resultierenden Effekte lassen sich jedoch nicht mit jenen der Spiegel-Liste vergleichen.
Sie sehen also: Es ist möglich, einen Spiegel-Bestseller zu landen. Die Hürden sind hoch, doch wenn Sie konsequent daran arbeiten, können Sie es schaffen. Falls Sie Fragen dazu haben oder ein Buch veröffentlichen wollen und von Anfang an alles richtig machen möchten, dann sprechen Sie mich an. Ich freue mich auf unseren Austausch.
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